Eine aktuelle Studie, die im Auftrag der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) durchgeführt wurde hat Alarmierendes herausgefunden. Denn etwa 30 % aller mittelständischen Unternehmen waren bereits Cyberrisiken ausgesetzt und haben durch einen Angriff Schäden erlitten. Cybersicherheitsexperten sprechen allerdings von etwa 88 % aller Unternehmen in den letzten zwei Jahren. Und die Zahlen des Bundeskriminalamtes zeigen, dass die Cyber-Straftaten jährlich weiter steigen. Damit dies nicht auch Ihnen und Ihrem Unternehmen passiert, wird im folgenden Artikel erklärt, welche Möglichkeiten Sie haben, sich gegen einen Cyber-Angriff im Netz zu schützen.
Um was handelt es sich bei den sogenannten Cyberrisiken?
Bei den Cyberrisiken handelt es sich um alle die Risiken, die in den vorhandenen IT-Bestandteilen und in den digital gespeicherten Informationen eines Unternehmens vorkommen. Je wichtiger hier in einen Unternehmen die digital gespeicherten Daten und die hierzu gehörenden Abläufe, Technologien und Geräte sind, desto größer ist der Schaden bei einem Cyber-Angriff. Weitere Cyberrisiken, neben den Angriffen durch Kriminelle sind aber auch ein Feuer oder Kurzschluss im Server oder ein versehentlich gelöschter Datenträger. Gerade die Klein- und Kleinstunternehmen, die in der Regel bis zu neun Mitarbeiter haben, sind der Kriminalität in großem Maße ausgesetzt. Das liegt häufig auch daran, dass es keine explizite Abteilung für IT-Sicherheit gibt. Mitarbeiter haben selten eine Schulung in IT-Sicherheit erhalten und es gibt oftmals auch kein ganzheitliches IT-Schutzkonzept. Zudem sind auch Hard- und Software, also die verwendete Technik, selten auf dem neuesten Stand.
Auf diese Weise greifen die Cyber-Kriminellen an
Das Internet wird so viel genutzt wie nie. Dies bietet auch den Kriminellen im Netz gute Gelegenheiten, immer wieder Wege zu finden, einen Cyber-Angriff zu starten. Die Schäden können sehr hoch werden, wenn zum Beispiel die Kundendaten abgefangen und für andere Dinge missbraucht werden. Vorbeugen und seine Daten schützen lassen ist wichtig, um die Cyberrisiken zu minimieren und einen Angriff erfolgreich abzuwehren. Das größte Eingangstor für eine erfolgreiche Attacke finden die Angreifer in den E-Mails. Für wenig Geld können die E-Mail-Adressen im Netz erworben werden. Hierüber streuen die Kriminellen dann Ihre Schadensoftware, zum Beispiel als harmlose Bewerbung getarnt. Dahinter versteckt sich dann allerdings ein Erpressungs-Trojaner.
So können Sie sich vor Schäden durch Cyberkriminelle schützen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die die Cyberrisiken senken und die Sie auf jeden Fall nutzen sollten um sich gegen die Angriffe zu schützen. Denn haben sich die Kriminellen in Ihr System geschlichen, dann kann dies einen großen Schaden verursachen. So stehen Ihnen hier die folgenden Maßnahmen einzeln oder idealerweise auch parallel zur Verfügung:
Virenschutzprogramme installieren
Es gibt verschiedene seriöse Anbieter von Virenschutzprogrammen die zudem ein regelmäßiges automatisches Update auf allen Ihren Rechner durchführen. Diese schützen vor Trojanern, getarnten Ausspähprogrammen und Viren. Zudem ist es hilfreich, einen Werbeblocker zu installieren, weil oftmals Schadensoftware auch über Werbeanzeigen übertragen wird. Durch die sogenannte Firewall wird das unerlaubte Eindringen auf Ihre Rechner und ins Netzwerk verhindert.
Passwörter
Lassen Sie Ihre Passwörter überprüfen. Denn oftmals werden unsichere und leicht zu knackende Passwörter verwendet. Empfohlen ist eine Mindestlänge von 12 Zeichen, die aus Groß- und Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen bestehen sollen. Für die verschiedenen Programme auf Ihren Servern sollten Sie zudem auch immer unterschiedliche Passwörter nutzen.
Regelmäßige Updates
Nur wenn Ihre Server und Ihr Netzwerk ein regelmäßiges Update erhalten, sind sie auf dem neuesten Stand und somit auch schon besser geschützt. In veralteter Software hingegen finden die Angreifer leichter Sicherheitslücken durch die sie ins System gelangen können.
Phishing-Mail erkennen
Betrüger nutzen oftmals scheinbar seriöse E-Mails, um Ihre Bankdaten, Passwörter oder Benutzerdaten auszuspähen. Diese sogenannten Phishing-Angriffe sind in den letzten Jahren immer mehr und professioneller geworden. Die Phishing-Mails sind oft gar nicht mehr als Fälschung zu erkennen. Daher ist es wichtig, dass Sie solche Mails, die eine unklare Herkunft haben, sofort löschen und die mitgeschickten Anhänge auf keinen Fall öffnen.
Zum Autor
Hallo, mein Name ist Björn Rolletter. Hier finden Sie Erläuterungen unserer Leistungen und Tipps & Tricks, die den Workflow in Ihrem unternehmen erleichtern. Viel Spaß beim Stöbern!
Eine aktuelle Studie, die im Auftrag der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) durchgeführt wurde hat Alarmierendes herausgefunden. Denn etwa 30 % aller mittelständischen Unternehmen waren bereits Cyberrisiken ausgesetzt und haben durch einen Angriff Schäden erlitten. Cybersicherheitsexperten sprechen allerdings von etwa 88 % aller Unternehmen in den letzten zwei Jahren. Und die Zahlen des Bundeskriminalamtes zeigen, dass die Cyber-Straftaten jährlich weiter steigen. Damit dies nicht auch Ihnen und Ihrem Unternehmen passiert, wird im folgenden Artikel erklärt, welche Möglichkeiten Sie haben, sich gegen einen Cyber-Angriff im Netz zu schützen.
Um was handelt es sich bei den sogenannten Cyberrisiken?
Bei den Cyberrisiken handelt es sich um alle die Risiken, die in den vorhandenen IT-Bestandteilen und in den digital gespeicherten Informationen eines Unternehmens vorkommen. Je wichtiger hier in einen Unternehmen die digital gespeicherten Daten und die hierzu gehörenden Abläufe, Technologien und Geräte sind, desto größer ist der Schaden bei einem Cyber-Angriff. Weitere Cyberrisiken, neben den Angriffen durch Kriminelle sind aber auch ein Feuer oder Kurzschluss im Server oder ein versehentlich gelöschter Datenträger. Gerade die Klein- und Kleinstunternehmen, die in der Regel bis zu neun Mitarbeiter haben, sind der Kriminalität in großem Maße ausgesetzt. Das liegt häufig auch daran, dass es keine explizite Abteilung für IT-Sicherheit gibt. Mitarbeiter haben selten eine Schulung in IT-Sicherheit erhalten und es gibt oftmals auch kein ganzheitliches IT-Schutzkonzept. Zudem sind auch Hard- und Software, also die verwendete Technik, selten auf dem neuesten Stand.
Auf diese Weise greifen die Cyber-Kriminellen an
Das Internet wird so viel genutzt wie nie. Dies bietet auch den Kriminellen im Netz gute Gelegenheiten, immer wieder Wege zu finden, einen Cyber-Angriff zu starten. Die Schäden können sehr hoch werden, wenn zum Beispiel die Kundendaten abgefangen und für andere Dinge missbraucht werden. Vorbeugen und seine Daten schützen lassen ist wichtig, um die Cyberrisiken zu minimieren und einen Angriff erfolgreich abzuwehren. Das größte Eingangstor für eine erfolgreiche Attacke finden die Angreifer in den E-Mails. Für wenig Geld können die E-Mail-Adressen im Netz erworben werden. Hierüber streuen die Kriminellen dann Ihre Schadensoftware, zum Beispiel als harmlose Bewerbung getarnt. Dahinter versteckt sich dann allerdings ein Erpressungs-Trojaner.
So können Sie sich vor Schäden durch Cyberkriminelle schützen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die die Cyberrisiken senken und die Sie auf jeden Fall nutzen sollten um sich gegen die Angriffe zu schützen. Denn haben sich die Kriminellen in Ihr System geschlichen, dann kann dies einen großen Schaden verursachen. So stehen Ihnen hier die folgenden Maßnahmen einzeln oder idealerweise auch parallel zur Verfügung:
Virenschutzprogramme installieren
Es gibt verschiedene seriöse Anbieter von Virenschutzprogrammen die zudem ein regelmäßiges automatisches Update auf allen Ihren Rechner durchführen. Diese schützen vor Trojanern, getarnten Ausspähprogrammen und Viren. Zudem ist es hilfreich, einen Werbeblocker zu installieren, weil oftmals Schadensoftware auch über Werbeanzeigen übertragen wird. Durch die sogenannte Firewall wird das unerlaubte Eindringen auf Ihre Rechner und ins Netzwerk verhindert.
Passwörter
Lassen Sie Ihre Passwörter überprüfen. Denn oftmals werden unsichere und leicht zu knackende Passwörter verwendet. Empfohlen ist eine Mindestlänge von 12 Zeichen, die aus Groß- und Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen bestehen sollen. Für die verschiedenen Programme auf Ihren Servern sollten Sie zudem auch immer unterschiedliche Passwörter nutzen.
Regelmäßige Updates
Phishing-Mail erkennen
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