Prozessoptimierung ist eines von vielen Learnings aus 20 Jahren Unternehmensführung. Doch das ist nicht das einzige, was dazu führt, dass ein Unternehmen erfolgreich ist. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist die Nachfrage an Datenerfassung gestiegen. Wir mussten dementsprechend unsere Leistungen anpassen. Im Folgenden kommen die wichtigsten fünf Learnings für stressfreie, entspannte und erfolgreiche Unternehmensführung.
Learning 1: Unternehmensführung ist vorwiegend Mitarbeiterführung
Das Produkt kann noch so gut sein, die Marke noch so spannend. Die Kunden können noch so lange Schlangen vor der Unternehmenstür bilden: Kein Unternehmer ist psychisch erfolgreich, wenn die eigenen Mitarbeiter nicht mehr wollen. Erfolg bedeutet nämlich nicht nur viel Geld auf dem Konto. Erfolg heißt auch seelische Zufriedenheit. Die gibt es nur, wenn sowohl der finanzielle als auch der psychologische Erfolg im Gleichgewicht sind. Und letzterer geht nun mal nur dann, wenn die Mitarbeiter zufrieden sind und Spaß an ihren Aufgaben haben. Daher ist es für Sie wichtig, dass Sie auf Ihre Mitarbeiter hören. Die feinen Details sind dabei oft ausschlaggebend.
Lehnt sich ein Mitarbeiter zurück? Hat er innerlich aufgegeben? Sieht man ihm offen an, dass er keine Lust mehr hat? Spricht er dies direkt an? Kurzum: Wie sieht es mit der Resilienz der Mitarbeiter aus? Wer seine Mitarbeiter gut führt, führt automatisch auch das Unternehmen gut. Personen mit Personalverantwortung sollten sich daher explizit in diesem Bereich weiterbilden, sodass sich gar nicht erst Unmut und Unzufriedenheit einschleichen. Ist das schon geschehen, brauchen Sie Strategien, um diese Probleme zu lösen.
Learning 2: Keine Führung ohne Management-Strategien
Wer nicht weiß, welches Ziel er erreichen will, erreicht es auch nicht. Wer sich aber Ziele setzt, braucht die richtige Strategie, um diese zu erreichen. Das sind alte BWL-Weisheiten, die jedoch jeden Tag aufs neue immer wieder und wieder relevant sind. Ohne eine konkrete Strategie geht gar nichts. Dabei ist zu beachten, dass es kurz-, mittel- und langfristige Strategien gibt. Im Management-Bereich spielt insbesondere letztere eine Rolle. Langfristige Management-Strategien sind die Basis, um mittelfristige und kurzfristige aufzubauen.
Die ganz einfache Definition für die richtige Management-Strategie ist: Wie kommen Sie zum Ziel? Welchen Weg wollen und können Sie gehen? Daraus leiten sich diverse Aspekte ab. Wollen Sie das Ziel durch Teamwork erreichen, kommt das Learning 1 – die Mitarbeiterführung – stark zum Tragen. Wollen Sie das Ziel durch starke Werbekampagnen erreichen, spielt Learning 3 – Projektorganisation – eine große Rolle. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Sie merken, am Anfang von allem steht die Strategie. Dann folgt der Rest.
Learning 3: Projektorganisation ist das A und O
Sie haben eine Strategie und wissen, wie Sie zum Ziel kommen? Das ist gut. Nun geht es um die Organisation von allem. Auf Ihrem Weg werden viele kleinere Projekte anstehen, die Sie allesamt organisieren müssen. Jeder Schritt ist wichtig und Sie sollten nichts dem Zufall überlassen. Mindestens sollten Sie verschiedene Szenarien durchspielen, um auch einen Plan B zu haben, wenn Plan A nicht mehr funktioniert. Das geht aber nur, wenn Sie strukturiert und organisiert arbeiten. Dazu gehört auch die in der Einleitung erwähnte Prozessoptimierung. Ein Prozess, der nicht optimiert abläuft, kostet Energie, Zeit und schlussendlich Geld. Jedes Ziel gliedert sich in einzelne Projekte. Jedes Projekt definiert sich durch seine Prozesse. Jeder Prozess beinhaltet wiederum einzelne Schritte. Läuft es also schon im Detail nicht effizient, kann es im großen Ganzen gar nicht erfolgreich werden.
Learning 4: Auch mal Pause machen
Die vorangegangenen Aspekte zeugen davon, dass Unternehmensführung sehr viel Arbeit ist. Viel mehr Arbeit, als Außenstehende sehen. Doch wer sich dabei aufreibt, wird ebenfalls nicht erfolgreich. Daher ist ein Hauptlearning auch, dass auch Manager, Personalverantwortliche, Chefs und Co. Pause machen müssen. Der Körper verlangt nicht immer direkt danach – gerade, wenn das Adrenalin hoch ist und Sie Ihre Strategien mit allen Mitteln umsetzen. Doch irgendwann schlägt der Körper zurück. Dann ist die Pause oftmals wesentlich größer (und zeitlich unpassender), als wenn Sie immer wieder einmal ein paar Pausen einlegen. Und sei es auch nur ein Tag in der Woche, an dem Sie mal keine Minute an die Arbeit denken. Ihr Körper und Ihr Gehirn werden es Ihnen danken.
Learning 5: Genügend Geld zurücklegen
Ein ganz pragmatisches Learning aus 20 Jahren Unternehmensführung ist, dass Sie immer genügend Geld haben sollten. Lieferanten wollen ihr Geld gegebenenfalls eher haben, als Ihre Kunde Sie zahlen. Manche Kunden zahlen gar nicht. Andere zögern Zahlungen lange heraus. Im schlechtesten Fall haben Sie sogar noch extra Kosten, wenn Sie Ihr Geld eintreiben müssen – gerichtlich oder durch eine Inkassoagentur. Verfügen Sie immer über genügend Liquidität, kommen Sie gar nicht erst in die Situation, dass für bestimmte Projekte, Produkte oder Werbemaßnahmen Geld fehlt. Sie sollten daher vom ersten Tag des Unternehmertums an immer wieder ein wenig Geld zur Seite legen, um problematische Situationen zu verkraften.
Diese fünf Learnings sind natürlich nicht alles, was ein guter Unternehmer berücksichtigen sollte. Es gibt unzählige weitere Aspekte, die immer detaillierter werden. Jedes der Learnings lässt sich weiter verfeinern und aus jedem können Sie wieder neue Learnings ableiten. Wer aber die obigen Aspekte ernst nimmt, wird es wesentlich leichter haben, erfolgreich zu sein – finanziell und psychisch. Schlussendlich spiegeln sie nämlich nur die größeren und generellen Themen wider: Menschlichkeit und Empathie, Fokus und Organisation, Risikovorsorge und Wohlbefinden.
Zum Autor
Hallo, mein Name ist Björn Rolletter. Hier finden Sie Erläuterungen unserer Leistungen und Tipps & Tricks, die den Workflow in Ihrem unternehmen erleichtern. Viel Spaß beim Stöbern!
Prozessoptimierung ist eines von vielen Learnings aus 20 Jahren Unternehmensführung. Doch das ist nicht das einzige, was dazu führt, dass ein Unternehmen erfolgreich ist. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist die Nachfrage an Datenerfassung gestiegen. Wir mussten dementsprechend unsere Leistungen anpassen. Im Folgenden kommen die wichtigsten fünf Learnings für stressfreie, entspannte und erfolgreiche Unternehmensführung.
Learning 1: Unternehmensführung ist vorwiegend Mitarbeiterführung
Das Produkt kann noch so gut sein, die Marke noch so spannend. Die Kunden können noch so lange Schlangen vor der Unternehmenstür bilden: Kein Unternehmer ist psychisch erfolgreich, wenn die eigenen Mitarbeiter nicht mehr wollen. Erfolg bedeutet nämlich nicht nur viel Geld auf dem Konto. Erfolg heißt auch seelische Zufriedenheit. Die gibt es nur, wenn sowohl der finanzielle als auch der psychologische Erfolg im Gleichgewicht sind. Und letzterer geht nun mal nur dann, wenn die Mitarbeiter zufrieden sind und Spaß an ihren Aufgaben haben. Daher ist es für Sie wichtig, dass Sie auf Ihre Mitarbeiter hören. Die feinen Details sind dabei oft ausschlaggebend.
Lehnt sich ein Mitarbeiter zurück? Hat er innerlich aufgegeben? Sieht man ihm offen an, dass er keine Lust mehr hat? Spricht er dies direkt an? Kurzum: Wie sieht es mit der Resilienz der Mitarbeiter aus? Wer seine Mitarbeiter gut führt, führt automatisch auch das Unternehmen gut. Personen mit Personalverantwortung sollten sich daher explizit in diesem Bereich weiterbilden, sodass sich gar nicht erst Unmut und Unzufriedenheit einschleichen. Ist das schon geschehen, brauchen Sie Strategien, um diese Probleme zu lösen.
Learning 2: Keine Führung ohne Management-Strategien
Wer nicht weiß, welches Ziel er erreichen will, erreicht es auch nicht. Wer sich aber Ziele setzt, braucht die richtige Strategie, um diese zu erreichen. Das sind alte BWL-Weisheiten, die jedoch jeden Tag aufs neue immer wieder und wieder relevant sind. Ohne eine konkrete Strategie geht gar nichts. Dabei ist zu beachten, dass es kurz-, mittel- und langfristige Strategien gibt. Im Management-Bereich spielt insbesondere letztere eine Rolle. Langfristige Management-Strategien sind die Basis, um mittelfristige und kurzfristige aufzubauen.
Die ganz einfache Definition für die richtige Management-Strategie ist: Wie kommen Sie zum Ziel? Welchen Weg wollen und können Sie gehen? Daraus leiten sich diverse Aspekte ab. Wollen Sie das Ziel durch Teamwork erreichen, kommt das Learning 1 – die Mitarbeiterführung – stark zum Tragen. Wollen Sie das Ziel durch starke Werbekampagnen erreichen, spielt Learning 3 – Projektorganisation – eine große Rolle. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Sie merken, am Anfang von allem steht die Strategie. Dann folgt der Rest.
Learning 3: Projektorganisation ist das A und O
Sie haben eine Strategie und wissen, wie Sie zum Ziel kommen? Das ist gut. Nun geht es um die Organisation von allem. Auf Ihrem Weg werden viele kleinere Projekte anstehen, die Sie allesamt organisieren müssen. Jeder Schritt ist wichtig und Sie sollten nichts dem Zufall überlassen. Mindestens sollten Sie verschiedene Szenarien durchspielen, um auch einen Plan B zu haben, wenn Plan A nicht mehr funktioniert. Das geht aber nur, wenn Sie strukturiert und organisiert arbeiten. Dazu gehört auch die in der Einleitung erwähnte Prozessoptimierung. Ein Prozess, der nicht optimiert abläuft, kostet Energie, Zeit und schlussendlich Geld. Jedes Ziel gliedert sich in einzelne Projekte. Jedes Projekt definiert sich durch seine Prozesse. Jeder Prozess beinhaltet wiederum einzelne Schritte. Läuft es also schon im Detail nicht effizient, kann es im großen Ganzen gar nicht erfolgreich werden.
Learning 4: Auch mal Pause machen
Die vorangegangenen Aspekte zeugen davon, dass Unternehmensführung sehr viel Arbeit ist. Viel mehr Arbeit, als Außenstehende sehen. Doch wer sich dabei aufreibt, wird ebenfalls nicht erfolgreich. Daher ist ein Hauptlearning auch, dass auch Manager, Personalverantwortliche, Chefs und Co. Pause machen müssen. Der Körper verlangt nicht immer direkt danach – gerade, wenn das Adrenalin hoch ist und Sie Ihre Strategien mit allen Mitteln umsetzen. Doch irgendwann schlägt der Körper zurück. Dann ist die Pause oftmals wesentlich größer (und zeitlich unpassender), als wenn Sie immer wieder einmal ein paar Pausen einlegen. Und sei es auch nur ein Tag in der Woche, an dem Sie mal keine Minute an die Arbeit denken. Ihr Körper und Ihr Gehirn werden es Ihnen danken.
Learning 5: Genügend Geld zurücklegen
Ein ganz pragmatisches Learning aus 20 Jahren Unternehmensführung ist, dass Sie immer genügend Geld haben sollten. Lieferanten wollen ihr Geld gegebenenfalls eher haben, als Ihre Kunde Sie zahlen. Manche Kunden zahlen gar nicht. Andere zögern Zahlungen lange heraus. Im schlechtesten Fall haben Sie sogar noch extra Kosten, wenn Sie Ihr Geld eintreiben müssen – gerichtlich oder durch eine Inkassoagentur. Verfügen Sie immer über genügend Liquidität, kommen Sie gar nicht erst in die Situation, dass für bestimmte Projekte, Produkte oder Werbemaßnahmen Geld fehlt. Sie sollten daher vom ersten Tag des Unternehmertums an immer wieder ein wenig Geld zur Seite legen, um problematische Situationen zu verkraften.
Diese fünf Learnings sind natürlich nicht alles, was ein guter Unternehmer berücksichtigen sollte. Es gibt unzählige weitere Aspekte, die immer detaillierter werden. Jedes der Learnings lässt sich weiter verfeinern und aus jedem können Sie wieder neue Learnings ableiten. Wer aber die obigen Aspekte ernst nimmt, wird es wesentlich leichter haben, erfolgreich zu sein – finanziell und psychisch. Schlussendlich spiegeln sie nämlich nur die größeren und generellen Themen wider: Menschlichkeit und Empathie, Fokus und Organisation, Risikovorsorge und Wohlbefinden.
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Hallo, mein Name ist Björn Rolletter. Hier finden Sie Erläuterungen unserer Leistungen und Tipps & Tricks, die den Workflow in Ihrem unternehmen erleichtern. Viel Spaß beim Stöbern!